faraonis

Faraonis Billiarden

Roman, 2005, 61 S.
Wolfbach Verlag Zürich
ISBN 978-3-905910-03-2

Faraonis Billiarden spielt in Frankreich, vom Burgund über das Berry bis nach Arles. Die sprachspielerische Satire handelt von einem Wertpapierhändler, der nichts im Kopf hat als seine Aktien. Er täuscht eine Familie vor, um sich Billiardpartnerinnen vom Leib zu halten. Bald zeigen sich die Tücken dieses Betrugs, und Faraoni gerät in arge Bedrängnis. Neue Finanzkapriolen wenden das Blatt, bis Faraoni mittels einer eigenen Bank in Paris den Weltenbrand  der Wirtschaft löscht.

Die Geschichte steht in der Tradition des literarischen Nonsense wie schon Ehrenspergers Wiener Schelmenroman “Kubaleks Kartone” (Wolfbach Verlag l999), ist aber wieder von seiner erotischen Hausmarke geprägt. Einige Anspielungen auf sein forsches Auftraten muß sich Frankreichs Premier Nicolas Sarkozy gefallen lassen.